Vergangene Events 2020

Dienstag, 22. Dezember 2020

*** Abgesagt wegen Corona ***

Misterioso Jazz Club

Camilla Battaglia – Perpetual Possibility
Camilla Battaglia (voc, elec)

Darkness. A voice. Sound. Creating a place of stillness to experience verses interpreted through sounds. Images depicted by many voices. Unexpected pauses and repetitions to get closer to the meaning of the message music is delivering. Verses by T. S. Eliot from the ‘Four Quartets’. Eliot is like a modern Virgilio taking us by the hand to discover what is the core of existence itself.

Camilla Battaglia is an Italian singer, pianist, and composer from Milan currently based in Florence. Much of her music is inspired by the literary works of a variety of philosophers and poets from Friedrich Nietzsche to Sylvia Plath.

Eko Nori
Catia Lanfranchi (voc, elec)

Eko Nori ist das Soloprojekt von Catia Lanfranchi, bekannt als Sängerin und Komponistin der Zürcher Band Kush K. Sie mischt Synths, Orgeln und Stimme zu evokativen Schichten an wortlosen Stimmungen. Basierend auf ausgewählten Tunings benutzt sie Frequenzen als Trigger für Atem und Sinnesregungen in ihr sowie den Zuhörenden. Neben Stimme und Orgel benutzt sie deren eingebaute Groovebox, einen Sampler und Synthesizers. Mit ihrem Live-Sampling kreiert sie weniger klassische Songs als vielmehr Soundscapes, die aus den analogen Quellen steigen und sich mit Pulsen und Impulsen verdichten zu psychedelischen Texturen.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 15. Dezember 2020

*** Abgesagt wegen Corona ***

Misterioso Jazz Club

Stefanie Kunckler YMONOS
Philipp Hillebrand (bcl), Raphael Ochsenbein (acc), Thomas Lüscher (p), Stefanie Kunckler (b) & Marcio de Sousa (dr)

Mit ihrer Band kombiniert die Zürcher Kontrabassistin Einflüsse aus zeitgenössischem Jazz und eingängiger Weltmusik. In der lyrischen Dreiecksbeziehung Akkordeon, Klavier und Bassklarinette entsteht süffige Melodik, in welcher Basslinien und Drumsounds mit der Attitüde weiterer Melodiestimmen agieren. Trotz dieser Dichte lässt das frische Repertoire viel Platz. Es scheint zu atmen und wechselt behutsam zwischen leichtfüssigem Puls, dramatischer Strenge, funkelnden Einzelnoten oder einer warmen, dunklen Melancholie. An diesem Abend tauft die Band ihr zweites Album „Amateur“.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Freitag, 4. Dezember 2020

Ursula Bachmann Bewildered Hearts
Poetic Chamber Jazz

Ursula Bachmann (p, voc, comp), Tobias Pfister (ts) & Phelan Burgoyne (dr)

Voller Sehnsucht streift die Musik umher und sucht ihren Weg in eine Wunderwelt. Die Kompositionen der Zürcher Pianistin und Sängerin stecken voller raffinierter Poesie und nuancierten Harmonien. In ihrem Projekt Bewildered Hearts präsentiert sie den Zürcher Saxofonisten Tobias Pfister und den Britischen Drummer Phelan Burgoyne. In kammermusikalischer Vertrautheit befreien die drei Musiker den Song und stossen durch vielgestaltige Improvisation in neue Dimensionen vor. In ihr erhebt sich die feinsinnige Stimme von Ursula Bachmann über die Texturen der drei Instrumente und setzt dabei eigenständige Akzente. Mal zeigt sie sich verletzlich, dann wieder in milder Stärke.

Türe 19:30 Uhr  |  Programm 20:00 Uhr

Dienstag, 1. Dezember 2020

Misterioso Jazz Club

Die neue Wohnung
Hans Richter (CH 1930, 24 min)

Im Auftrage des Schweizerischen Werkbundes machte Hans Richter diese filmische Gegenüberstellung traditioneller und moderner Architektur, die 1930 an der ersten schweizerischen Wohnausstellung in Basel gezeigt wurde. Im Kontrast zur dysfunktionalen und obsoleten Konzeption der traditionellen Wohnung hebt er die Rationalität des funktionalen Stils der modernen Architektur hervor.

Andrej-Zhang-Zimmermann
Tizia Zimmermann (acc), Hyazintha Andrej (vcl) & Kay Zhang (as)

Die Formation mit drei jungen Musikerinnen aus Zürich zeichnet sich durch ein hohes Energieniveau, schnelle Interaktion und die Suche nach dem Unbekannten aus. Das Publikum wird in die farbenreiche Welt ihrer Instrumentation von Cello, Saxophon und Akkordeon geführt, welche zu einem homogenen Klang verschmelzen, aber genauso in konträre Positionen treten können.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 24. November 2020

*** Verschoben wegen Corona ***

Misterioso Jazz Club

Abdelnour-Mayas
Christine Abdelnour (as) & Magda Mayas (p)

„Christine Abdelnour and Magda Mayas have the sort of rapport that is necessary for music made on the fly to take wings. No matter how unusual each player’s sounds may be, they sound like just the right thing in each other’s presence.“ (Bill Meyer – The Wire)

„Both players manage to make their instruments sound like a refined combination acoustic and electronic sounds: hard to believe there are no electronic sounds here. Its a breathtaking fifty-five-minute ride which leaves the listener not only highly impressed with a sheer, great variety of music, but also slightly exhausted of this roller coaster ride. Wow.“ (Frans de Ward – Dusted Magazine)

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 17. November 2020

*** Verschoben wegen Corona ***

Misterioso Jazz Club

NYX
Sophie Agnel (p), Angelica Castello (fl, elec) & Isabelle Duthoit (voc, cl)

Trio d’improvisation radicale, NYX réunit trois improvisatrices fer de lance des musiques expérimentales européennes. Ici, point de concession, on est loin des musiques d’évidence ou de consensus, l’espace sonore et la narration restent constamment insaisissables. S’il faut mettre des mots sur la musique de NYX, on peut parler d’un fort pouvoir d’évocation, quelque part entre un conte ténébreux et une nouvelle musique improvisée orchestrée de manière inquiétante et profonde.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Sonntag, 15. November 2020

IGNM Zürich

Hörlounge mit Jalalu-Kalvert Nelson
Questions, Answers and Echoes (Sometimes)

Jalalu-Kalvert Nelsons Musik kann in der Form von Klängen auftreten – seien sie als Kompositionen, Improvisationen oder irgendwo dazwischen entstanden. Seine Musik kann aber genauso in schriftlichen Formen auftreten, als Tagebuch und Poesie. Oder sie nimmt die Form von Bildern und Installationen an. Jede dieser kreativen Erruptionen vermittelt dem Publikum Eindrücke vom reichhaltigen, komplexen und kreativen Schaffen Jalalu-Kalvert Nelsons – eines Künstlers, der die Musik so innig liebt wie die Menschen, die sich von ihr verschlingen lassen; eines Künstlers, der sein Leben lang unablässig geforscht, experimentiert, gelernt und sich engagiert hat.

http://www.jalalukalvertnelson.com/ 
https://www.ignm-zuerich.ch/ 

Türe 16:30 Uhr  |  Programm 17:00 Uhr

Dienstag, 3. November 2020

Misterioso Jazz Club

Uassyn
Tapiwa Svosve (as), Silvan Jeger (b) & Vincent Glanzmann (dr)

. Progressives . Ursprüngliches . Non-Linearitäten . hthm . Komplexe Konzepte innerhalb der vertrauten Klanglichkeit eines Jazztrios versetzt mit der kräftigen und ursprünglichen Energie dreier umtriebiger, junger Schweizer Musiker . Skate Concepts . Non . https://youtu.be/gunFlwPNtrs . ZACHARYA .

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Donnerstag, 29. Oktober 2020

*** Abgesagt wegen Corona ***

Der Grosse Bär

Saadet Türköz (voc), Manuel  Mengis (tp), Valerio Lepori (trb), Roberto Domeniconi (p, elec), Flo Götte (b, elec) & David Meier (dr)

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 27. Oktober 2020

Misterioso Jazz Club

Oblomok Imperii (Fragment of an Empire)
Fridrikh Ermler (SU 1929, 110 min)

Türköz-Schütz-Friedli
Saadet Türköz (voc), Martin Schütz (vcl) & Lionel Friedli (dr)

Fridrikh Ermlers später Stummfilm ist ein Werk, das an der Schwelle des Überganges vom sowjetischen Montage-Stil der 1920er zum sozialistischen Realismus der 1930er steht. Diese stilistische Spannung entspricht zugleich dem inhaltlichen Konflikt, in dem die widersprechenden Werte und Ideale des untergehenden zaristischen Russlands und des aufkommenden kommunistischen Russlands aufeinanderprallen. Im Zentrum der Fabel steht der Soldat Filimonov, der zehn Jahre nach der bolschewistischen Revolution von 1917 wieder zu Bewusstsein kommt und sich in einer komplett veränderten neuen Welt wiederfindet.

Vertont wird der Film von der Sängerin Saadet Türköz, dem Cellisten Martin Schütz und dem Schlagzeuger Lionel Friedli. Während Türköz in der freien Improvisation immer wieder auf ihren reichen Fundus an archaischen Liedern aus ihrer Herkunftswelt zurückgreift, improvisiert Schütz frei und abstrakt. Friedli grundiert das rhythmisch durch sein vielseitiges, subtil treibendes Perkussionsspiel. Dieses Zusammenwirken verleiht dem Abstrakten die Kraft des Archaischen und dem Archaischen die Komplexität des Zeitgenössischen.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 20. Oktober 2020

Misterioso Jazz Club

Plattentaufe „Augmented Space“
Hat Hut Records

Silvan Schmid solo
Silvan Schmid (tr)

“If space has boundaries, is there another space outside those boundaries? If space does not have boundaries, do things then extend infinitely?” (Bernard Tschumi, Architecture and Disjunction)

In seinem Solo-Album “Augmented Space” geht der Zürcher Trompeter Silvan Schmid der Frage nach, wie Musik in gewissen Räumen funktioniert, einen eigenen Raum erschafft und mit dem Raum des Zuhörers interagiert. Das Album erscheint diese Tage beim renommierten Label Hat Hut Records.

***

Plattentaufe „Incunabulum“
Herbal Records

Koch-Demierre
Hans Koch (bcl, ss) & Jacques Demierre (p, spin)

Das Live-Album “Incunabulum” des Bieler Holzbläsers Hans Koch mit dem Genfer Jacques Demierre am Piano und Spinett ist ein wilder Ritt, in dem sich frenetische Interaktionen und introspektive Passagen auf virtuose Weise die Hand geben. Das Album wurde im Le Singe Club in Biel aufgenommen und ist auf dem malaysischen Label Herbal Records erschienen.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 13. Oktober 2020

Misterioso Jazz Club

Erb-Mayas-Hemingway
Christoph Erb (ts, ss), Magda Mayas (p) & Gerry Hemingway (dr)

Auslotungen. Das ist wohl die beste Umschreibung für das, was hier passiert. Auslotungen in Sound und Struktur, in Harmonie und Disharmonie. Das klingt entsprechend sperrig, eruptiv, manchmal brutal, oft auch ruhig und sanft. Es klingt aber nie unspektakulär, nie halbherzig, nie unüberlegt. Hier haben sich drei einander ergänzende Klangtüftler und
Freigeister gefunden.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 6. Oktober 2020

Misterioso Jazz Club – Season Opening

Ploy Boy
Rudi Mahall (bcl, cl), Manuel Mengis (tr), Florian Stoffner (g) & David Meier (dr)

Das Quartett spielt ungehemmt und frei Musik. Improvisierte Musik. Jeder ist bei sich und trotzdem bei den anderen, verzahnt wie eine Dixieland Band, immer mit dem Fokus in einen leeren Raum, wo alles immer wieder neu sein kann und darf. Trotz grosser Modernität zeigen die vier Musiker ihre grosse Liebe zum akustischen Klang. Es ist eine höchst persönliche Musik, welche aber niemanden ausschliesst.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Donnerstag, 28. Mai 2020

*** Abgesagt wegen Corona ***

Der Grosse Bär

Yumi Ito (voc), Saadet Türköz (voc), Peter Landis (ts, ss), Lino Blöchlinger (as), Sebastian Strinning (ts), Bernhard Bamert (tb), Aitor Studer (g), Flo Götte (b), Roberto Domeniconi (p) & Luca Ramella (dr)

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 19. Mai 2020

*** Abgesagt wegen Corona ***

Misterioso Jazz Club

Die neue Wohnung
Hans Richter (CH 1930, 24 min)

Im Auftrage des Schweizerischen Werkbundes machte Hans Richter diese filmische Gegenüberstellung traditioneller und moderner Architektur, die 1930 an der ersten schweizerischen Wohnausstellung in Basel gezeigt wurde. Im Kontrast zur dysfunktionalen und obsoleten Konzeption der traditionellen Wohnung hebt er die Rationalität des funktionalen Stils der modernen Architektur hervor.

Andrej-Zhang-Zimmermann
Tizia Zimmermann (acc), Hyazintha Andrej (vcl) & Kay Zhang (as)

Die Formation mit drei jungen Musikerinnen aus Zürich zeichnet sich durch ein hohes Energieniveau, schnelle Interaktion und die Suche nach dem Unbekannten aus. Das Publikum wird in die farbenreiche Welt ihrer Instrumentation von Cello, Saxophon und Akkordeon geführt, welche zu einem homogenen Klang verschmelzen, aber genauso in konträre Positionen treten können.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 12. Mai 2020

*** Abgesagt wegen Corona ***

Misterioso Jazz Club

Leimgruber-Lopez
Urs Leimgruber (ss) & Brandon Lopez (b)

Monótonos Truenos
Violeta García (vcl) & Carlos Quebrada (b)

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 5. Mai 2020

*** Abgesagt wegen Corona ***

Misterioso Jazz Club

Camilla Battaglia – Perpetual Possibility
Camilla Battaglia (voc, elec)

Darkness. A voice. Sound.

Creating a place of stillness to experience verses interpreted through sounds. Images depicted by many voices. Unexpected pauses and repetitions to get closer to the meaning of the message music is delivering.

Verses by T. S. Eliot from the ‘Four Quartets’. Eliot is like a modern Virgilio taking us by the hand to discover what’s the core of existence itself.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Donnerstag, 30. April 2020

*** Abgesagt wegen Corona ***

Der Grosse Bär

Yumi Ito (voc), Saadet Türköz (voc), Lino Blöchlinger (as), Sebastian Strinning (ts), Valerio Lepori (tb), Aitor Studer (g), Flo Götte (b), Roberto Domeniconi (p) & Luca Ramella (dr)

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 28. April 2020

*** Abgesagt wegen Corona ***

Misterioso Jazz Club

Silvervest
Kim Zombik (voc) & Nicolas Caloia (b)

Kim Zombik and Nicolas Caloia are seasoned musicians who remain wide open to fresh and new sonic possibilities. Their original and intimate songs relate bittersweet stories of cosmic encounters that undulate between swagger and sweetness. Imagine Sun Ra as Joni Mitchell’s pianist or if Jeannie Lee and Bootsy Collins were a duet, and you will have some idea of the amusing and amazing music created by this longstanding duo.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 21. April 2020

*** Abgesagt wegen Corona ***

Misterioso Jazz Club

Tashi Dorji
Tashi Dorji (g)

Der aus Bhutan stammende Tashi Dorji ist ein Gitarrist mit einer ureigenen Handschrift. Unbeirrt folgt er auf labyrinthischen Wegen seiner Intuition. Er lässt die Saiten scheppern, Melodieschnipsel blitzen auf, wundersame Einzeltöne klingen, mit viel Raum dazwischen, bis sich die Einfälle plötzlich wieder verdichten und heftige Texturen entstehen können. Das Spektrum, das bei Tashi Dorji vorbeiflitzt, reicht von avantgardistischem Fingerpicking-Folk über fernöstlich angehauchte Miniaturen bis zu Noise und Impro. Derek Bailey und John Zorn sind zwei Musiker, deren Ausdrucksweisen einem in den Sinn kommen. (Text Stanser Musiktage)

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 14. April 2020

*** Abgesagt wegen Corona ***

Misterioso Jazz Club

Olgun-Laihonen
Ali Onur Olgun (ts) & Simo Laihonen (dr, perc)

Ali Onur Olgun is a self-taught saxophone player and improviser from Istanbul. Honed by the rawness of sound, he chases timbre to decipher music as an idea for scouting the existence through a sonic ritual. Besides his solo spatial work, he is playing in groups Kastenfaul, Cem Tan Quintet, K.O. and actively improvising in Istanbul’s avant-garde scene.

Finnish percussionist Simo Laihonen works as a musician and instructor in the fields of traditional forms of music and improvisational arts. He collaborates with reedplayers Stanley J. Zappa, Mikko Innanen and Juhani Aaltonen, and the long-term group Black Motor.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 31. März 2020

*** Abgesagt wegen Corona ***

Misterioso Jazz Club

Humanization 4tet
Luís Lopez (g), Rodrigo Amado (ts), Aaron Gonzalez (b) & Stefan Gonzalez (dr)

Humanization 4tet is a band formed by the Portuguese Luís Lopez and Rodrigo Amado with the Texan brothers Aaron and Stefan Gonzalez. Rooted in jazz, the band practices in a dynamic way a music that can run from the simplest melody to the most aggressive noise, or from the most organic improvisation towards more targeted composition, never losing sight of its primary objective of conceptual construction and implementation of an identity.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Donnerstag, 26. März 2020

*** Abgesagt wegen Corona ***

Der Grosse Bär

Yumi Ito (voc), Saadet Türköz (voc), Peter Landis (ts, ss), Lino Blöchlinger (as), Sebastian Strinning (ts), Valerio Lepori (tb), Bernhard Bamert (tb), Aitor Studer (g), Flo Götte (b), Roberto Domeniconi (p), Fredy Studer (dr) & Luca Ramella (dr)

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 24. März 2020

*** Abgesagt wegen Corona ***

Misterioso Jazz Club

Stefanie Kunckler YMONOS
Philipp Hillebrand (bcl), Raphael Ochsenbein (acc), Thomas Lüscher (p), Stefanie Kunckler (b) & Marcio de Sousa (dr)

Mit ihrer Band kombiniert die Zürcher Kontrabassistin Einflüsse aus zeitgenössischem Jazz und eingängiger Weltmusik. In der lyrischen Dreiecksbeziehung Akkordeon, Klavier und Bassklarinette entsteht süffige Melodik, in welcher Basslinien und Drumsounds mit der Attitüde weiterer Melodiestimmen agieren. Trotz dieser Dichte lässt das frische Repertoire viel Platz. Es scheint zu atmen und wechselt behutsam zwischen leichtfüssigem Puls, dramatischer Strenge, funkelnden Einzelnoten oder einer warmen, dunklen Melancholie. An diesem Abend tauft die Band ihr zweites Album „Amateur“.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 17. März 2020

*** Abgesagt wegen Corona ***

Misterioso Jazz Club im Kunstraum Walcheturm

Embryo
Marja Burchard (vib, synth, pos, santoor, voc), Wolfi Schlick (fl, sax), Sascha Lüer (tr, sax), Maasl Maier (b, sax, perc, synth) & Jakob Tun (dr, perc)

Seit 1969 ist die Band Embryo aktiv. Sie spielten bereits mit Größen wie Mal Waldron, Fela Kuti und vielen mehr. Marja, die Tochter des im Januar 2018 verstorbenen Bandgründers Christian Burchard, ist mit der Band aufgewachsen und übernahm 2016 als Multiinstrumentalistin die musikalische Leitung. Um sie herum scharen sich junge talentierte Musiker, um den ewigen Fluss von Embryo weiter fliessen zu lassen. Alte und neue Kompositionen verschmelzen zu einem einzigartigen Klangerlebnis, in dem ausser- und innereuropäische Melodien, Rhythmen, der Jazz und die rockigen psychedelischen Klänge zu hören sind.

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Wegen der Corona-Krise findet der Misterioso Jazz Club ausnahmsweise im weitaus grösseren Kunstraum Walcheturm statt. Die Besucherzahl wird eingeschränkt, damit sich niemand zu nahe kommen muss. Wir appellieren an eure Vernunft und Selbstverantwortung: Bleibt zu Hause und kuriert euch aus, falls ihr Krankheitssymptome wie Husten und/oder Fieber habt!

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Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 10. März 2020

Misterioso Jazz Club

Ombra di Organo
Keefe Jackson (sax, cl), Manuel Troller (g) & Ryan Packard (dr, elec)

Ombra di Organo announce the release of their self-titled album by Astral Spirits. The album’s name, “Organ Shadow”, refers to an absence of representation in favour of suggestion; the signifier is only a faint memory of the underlying structure that might have once organized the music. This improvisational performance is “an organism without parts which operates entirely by insufflation, respiration, evaporation, and fluid transmission.” As an album without organs, the trio flows and conjoins in an ephemerally shared space, and its intensities can be heard actively reterritorializing structures in order to explore potentialities for experimentation.

*** Manuel Troller musste leider wegen Krankheit absagen. Wir wünschen ihm gute Besserung! Christian Weber (b) wird für ihn einspringen. ***

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 3. März 2020

Misterioso Jazz Club

Michael Zerang & The Blue Lights
Josh Berman (tr), Mars Williams (sax), Dave Rempis (sax), Kent Kessler (b) & Michael Zerang (dr)

Ein starkes Statement aus Chicago ist die Band des Schlagzeugers Michael Zerang, der seit Mitte der 1970er Jahre auch in spartenübergreifenden Projekten (Film, Tanz, Theater) die Szenen aufmischt. Er ist ein Schlüssel-Musiker, bei dem sich viele Weg kreuzen. The Blue Lights spielen seine Kompositionen, die von amerikanischem Jazz und Middle Eastern-Musik beeinflusst sind. Der Schwerpunkt liegt auf Rhythmus, Melodie und Improvisation. Der Sound hat eine warme Wucht, die Bläser spielen so seelenvoll wie aufrührerisch. Die Musiker sind allesamt erfahrene Cracks aus dem zeitgenössischen Jazz- und Improvisationstiegel von Chicago.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Freitag, 28. Februar 2020

Der Grosse Bär

Yumi Ito (voc), Manuel Mengis (tp), Valerio Lepori (tb), Bernhard Bamert (tb), Lino Blöchlinger (as), Sebastian Strinning (ts), Nils Fischer (bs), Aitor Studer (g), Flo Götte (b), Roberto Domeniconi (p) & Luca Ramella (dr)

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Achtung: Der Grosse Bär spielt ausnahmsweise an einem Freitag!

Dienstag, 25. Februar 2020

Misterioso Jazz Club

Hug & Lonberg-Holm
Charlotte Hug (vla, voc) & Fred Lonberg-Holm (vcl)

Extremmusikerin und Anti-Cellist werden Charlotte Hug und Fred Lonberg-Holm in den Medien oft genannt. In extremen sowie feinsten klanglichen Schattierungen sind die beiden als Duo seit 2005 musikalisch mit Viola, Stimme und Cello unterwegs. Der Kritiker John Corbett umschreibt das Duo mit folgendem Bild: “The duo is a machine of sorts. Not, of course, in the sterile, robotic, functional sense, but in the sense that together they enjoy a rare kind of calibration, a fine-tuning that one hears infrequently in improvised music, only from the very best collaborators… Exactitude without fuss, and with a bit of creak – that’s fine-tuning. A good reminder: It takes two.”

***

Strinning-Loriot-Kato
Sebastian Strinning (ts), Frantz Loriot (vla) & Ayako Kato (dance)

Das Trio vereinigt zwei spannende Improvisatoren der Schweizer Szene mit der japanischen Tänzerin Ayako Kato. Loriot und Strinning arbeiten seit einigen Jahren im Quartett Anemochore zusammen und haben eine gemeinsame musikalische Sprache entwickelt. Kato und Strinning kennen sich aus Chicago. Sie ist eine der radikalsten Tänzerinnen der Szene und hat sich in verschiedenen Kollaborationen international einen Namen gemacht. Nun feiern die drei im Institut Premiere.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 18. Februar 2020

Misterioso Jazz Club

Lanz & Kocher’s Abstract Musette
Joke Lanz (turntables) & Jonas Kocher (acc)

In diesem vordergründig so gegensätzlichen Duo treten beide Künstler für eine gemeinsame Sache ein, wobei Lanz als beeindruckender Turntablist ein perfekter Begleiter ist für Kochers bildhaftes Akkordeon-Spiel. Jeder Musiker beobachtet und antizipiert immer den nächsten Zug des anderen. Es entsteht dabei eine fliessende Dynamik, welche wie ein autonomes System an der Schwelle von Gleichgewicht und Unordnung funktioniert. “Abstract Musette” von Lanz/Kocher ist die erste Veröffentlichung des Duos. Sie erscheint als LP und download auf dem Berliner Label Corvo Records.

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Meier-Hanes-Amberg
David Meier (dr), Simon Hanes (b) & Elio Amberg (ts)

Die Schweizer Musiker Elio Amberg und David Meier formierten dieses Trio mit dem in Brooklyn lebenden kalifornischen E-Bassisten Simon Hanes im Herbst 2018 während einer Residenz in New York. In ihrer Musik finden sich Einflüsse von zeitgenössischer klassischer Musik, Free Jazz, Punk und Rock. Das Resultat ist improvisierte, nicht-idiomatische Musik, die rohe Energie mit einem scharfen kompositorischen Bewusstsein und sorgfältige Verwendung von Sounds kombiniert.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 11. Februar 2020

Misterioso Jazz Club

Chappaqua
Conrad Rooks (US 1967, 82 min)

A heroin addict moves to Paris to undergo a sleep cure and begins to suffer a series of strange hallucinations as a result of the drug withdrawal. Scenes from reality alternate with the addict’s surreal memories of his childhood in Chappaqua, New York in this wonderfully chaotic experimental drama of the late Beat Generation. With cameo appearances by William S. Burroughs, Swami Satchidananda, Allen Ginsberg, Moondog, Ornette Coleman, The Fugs, and a musical score by Ravi Shankar…

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 4. Februar 2020

Misterioso Jazz Club

Kali
Raphael Loher (p), Urs Müller (g) & Nicolas Stocker (dr)

Kali’s music is a mixture of modern classic, alternative rock and improvised music and it could be described as what would happen if Rage Against the Machine and Morton Feldman had a daughter. Their soundscapes draw listeners in from the first note on and take their audience on a journey through dense forests and over steep mountaintops. From minimalistic intermezzos to surprisingly accessible, powerful compositions, Kali pushes the boundaries of dynamics and stylistic range without ever losing their own unique sound.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 28. Januar 2020

Misterioso Jazz Club

Peter & der Wolf
Thomas Peter (elec) & Christian Wolfarth (perc)

Hier treffen zwei erfahrene Improvisatoren aufeinander, die seit geraumer Zeit ihre eigene Klangästhetik verfolgen und konsequent weiterentwickelt haben. Während der Schlagzeuger Christian Wolfarth mit einem minimalistisch zusammengestellten Instrumentarium ein reduziertes wie auch fein ausbalanciertes Spiel pflegt, erzeugt der Computermusiker Thomas Peter mit seinen elektronisch verfremdeten Klangobjekten und Samples fragile und vielschichtige Klangspuren.

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Thomas Rohrer solo
Thomas Rohrer (rabeca)

Der Schweizer Thomas Rohrer lebt seit seiner Jugend in São Paulo und hat sich einen festen Platz in der Impro-Szene Brasiliens gesichert. Sein Instrument ist die Rabeca, ein portugiesisch-brasilianisches Streichinstrument, das hauptsächlich beim Forró Einsatz findet.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 21. Januar 2020

Misterioso Jazz Club

Duthoit-Oshima-Lebrat
Isabelle Duthoit (voc, cl), Yuko Oshima (dr) & Soizic Lebrat (vcl)

The trio of vocalist and clarinet player Isabelle Duthoit, drummer Yuko Oshima and cellist Soizic Lebrat is clearly situated in the tradition of free improvised music. It’s characterized by a delicate consciousness for sound and slow and subtle developments. Prudence and boisterous energy don’t have to be seen as contraries in the ideally complementing interplay of these three excellent musicians.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 14. Januar 2020

Misterioso Jazz Club

Ménilmontant
Dimitri Kirsanoff (FR 1926, 38 min)

KKL
Stefan Kägi (p), Florian Kolb (dr), Pablo Lienhard (ts)

Der russische Emigrant Dimitri Kirsanoff kam über die Musik zum Film. Im Paris der 1920er fand er Arbeit als Cellist in einem Orchester, das sich der Vertonung von Stummfilmen widmete. Schon bald wechselte er zum Film und drehte zusammen mit seiner Frau und Muse, der Schauspielerin Nadia Sibirskaïa zwei kurze experimentelle Filme, deren Manipulation des Filmmaterials und rhythmische und schnelle Montage mit dem französischen Impressionismus kokettieren. Vertont wird der Film von KKL, einem Trio, das sich, stets improvisierend, irgendwo zwischen Neuer Musik und Freejazz einmittet. Ein unheimlicher Klangreichtum trifft auf rasend schnelles, explosives und ausdauernd hochenergetisches Spiel.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 7. Januar 2020

Misterioso Jazz Club am Januarloch-Festival
Ouvertüre zur kulturellen Regeneration

Türköz-Schütz-Friedli
Saadet Türköz (voc), Martin Schütz (vcl) & Lionel Friedli (dr)

Die kasachisch-türkische Sängerin Saadet Türköz und der Bieler Improvisator Martin Schütz spielen seit Jahren zusammen eine Art imaginäre Folklore. Während Türköz in der freien Improvisation immer wieder auf den reichen Fundus an archaischen Liedern aus ihrer Region zurückgreift, improvisiert Schütz frei und abstrakt im Hier und Jetzt. Die Kraft des Archaischen trifft auf die Komplexität des Zeitgenössischen. Seit nunmehr zwei Jahren treten die beiden mit dem fantastischen Bieler Schlagzeuger Lionel Friedli als Trio auf.

***

The Airship Destroyer
Walter R. Booth (UK 1909, 6 min)

The Aerial Submarine
Walter R. Booth (UK 1910, 9 min)

The Automatic Motorist
Walter R. Booth (UK 1911, 6 min)

Agathe Max solo 
Agathe Max (vl)

Der Magier und Filmpionier Walter R. Booth ist das britische Pendant zu Georges Méliès in Frankreich oder Segundo de Chomón in Spanien. Seine überzeichnet-komischen Trick- und Animationsfilme aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts faszinieren auch gut 100 Jahre später. Wir zeigen drei Science-Fiction-Geschichten über Invasionsfantasien, die auf prägnante Weise klar machen, wie die aufkommende Luftfahrt von der Seefahrernation als Bedrohung empfunden wurde. Vertont werden die drei Kurzfilme von Agathe Max an der Violine.

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Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Achtung: Der Anlass findet im Rahmen des Januarloch-Festivals im Schönegg-Varieté an der Schöneggstrasse 5 statt!

Weitere Informationen auf dieser Seite:
https://schoenegg-variete.ch/