Der Grosse Bär
Saadet Türköz (voc), Peter Landis (ss, ts), Valerio Lepori (pos), Peter Landis (ss, ts), Aitor Studer (g), Roberto Domeniconi (p), Flo Götte (eb), Fredy Studer (dr) & David Meier (dr)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Der Grosse Bär
Saadet Türköz (voc), Peter Landis (ss, ts), Valerio Lepori (pos), Peter Landis (ss, ts), Aitor Studer (g), Roberto Domeniconi (p), Flo Götte (eb), Fredy Studer (dr) & David Meier (dr)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Traverse #02
Zimmermann-Lienhard Duo
Tizia Zimmermann (acc) & Pablo Lienhard (elec)
Tiefe wummernde Sounds, stehende Klänge, feine Melodien und virtuose Passagen. Obwohl die Klangerzeugung ihrer Instrumente derart unterschiedlich ist, versuchen die beiden die Grenzen von akustisch und digital erzeugten Klängen aufzuheben und sich einander (in der Improvisation) anzunähern. Mal verschmelzen sie zu einer Klangwelt, mal lässt das Duo Welten aufeinanderprallen.
Marc Méan Taïga
Marc Méan (p, synth), Matthieu Michel (flh), Fabien Iannone (b) & Valentin Liechti (dr)
Der Pianist, Keyboarder und Komponist Marc Méan präsentiert sein aktuelles Projekt Taïga. Die Musik dieser Band erinnert an die weitläufige Landschaft zwischen dem 50. und 70. nördlichen Breitengrad: In Méans Worten: „’Taïga‘, das ist der Lärm der Welt, beleuchtete Nebel einer verlorenen Landschaft, gequälte Poesie, ,Taïga‘ klingt wie das gedämpfte Echo eines riesigen borealen Nadelwaldes…“
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Urumchi
Saadet Türköz (voc), Hans Hassler (acc), Alfred Zimmerlin (vcl) & Fredy Studer (dr)
The band Urumchi was co-founded by Saadet Türköz and the late saxophonist Werner Lüdi. Saadet Türköz‘ originality is matched by the brilliant Swiss veterans of new music playing accordion (Hans Hassler), cello (Alfred Zimmerlin) and drums/gongs (Fredy Studer). From unashamed lyricism through shaman-like incantations to controlled chaos – you’ve never heard anything like this before.
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Hauser-Jaeger-Punkt-Jaeger: Manifest
Birgit Hauser (voc), Michael Jaeger (ts, cl), Noah Punkt (b) & Chris Jaeger (dr)
Sie erfinden eine Musik im Moment! Sie feiern mit „Manifest“ ein Ritual voller Visionen. Sie lassen grosse Manifeste von Jim Jarmusch über Tristan Tzara bis hin zu David Bowie in Musik, Klang und Rhythmus aufflammen. Und eine Konzertperformance voller Endzeitstimmung und Utopie entsteht: „Glaubt irgendjemand, er hätte eine seelische Grundlage gefunden, die der gesamten Menschheit gemein ist? Wie kann einer erwarten, Ordnung in das Chaos zu bringen, das diese unendliche und unförmige Veränderung ausmacht – den Menschen?“ (Philippe Soupault)
www.birgithauser.ch
www.michaeljaeger.ch
www.noahpunkt.de
www.chrisjaeger.ch
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
François Lana Trio
François Lana (p), Fabien Iannone (b) & Phelan Burgoyne (dr)
Die Musik des François Lana Trios wird in ihrer rohen Form gespielt. Ihre Identität wird durch ihre Liebe zur Tradition des Jazz und seines wilden Swings sowie ihrer unwiderstehlichen Vorliebe für freie Improvisation und die Schaffung unerwarteter Klanglandschaften bewiesen. Das Trio greift einen Geist des Jazz wieder auf, der oft von der aktuellen Mode übersehen wird, und entwickelt sich gemeinsam, durch verrückte Improvisationen und schöne Melodien, zu einer einzigartigen und berührenden Musik.
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Der Grosse Bär
Saadet Türköz (voc), Manuel Mengis (tr), Valerio Lepori (pos), Peter Landis (ss, ts), Lino Blöchlinger (as), Sebastian Strinning (ts), Aitor Studer (g), Roberto Domeniconi (p), Flo Götte (eb), Luca Ramella (dr) & David Meier (dr)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Laura Schuler solo
Laura Schuler (vl, voc, elec)
Mit ihrem Solo-Spiel erforscht Laura Schuler immer wieder aufs Neue verschiedenste Klangmöglichkeiten der Violine, ihrer Stimme, elektronischer Effekte und Live-Sampling. Sie lässt sich von der Natur, von den Elementen des I-Ging und von ihren vielseitigen musikalischen Wurzeln inspirieren. Es entstehen Sounds und Songs, die eine grosse Spannung innehaben und sich jeglicher Kategorisierung entziehen.
Andrina Bollinger solo
Andrina Bollinger (voc, elec, perc)
„Eine Stimme mit einer solchen Dringlichkeit und Überzeugungskraft wie die von Bollinger findet man in der Schweiz, in der Zurückhaltung eine Tugend ist, nur selten. Ausserirdisch? Wie ein Wesen von einem anderen Stern, oder Planeten.“ (Stefan Künzli, Aargauer Zeitung)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Loriot-Loher-Costa-Hübsch
Frantz Loriot (vla), Raphael Loher (p), Carlo Costa (perc) & Carl Ludwig Hübsch (tba)
Das internationale Quartett erschafft gemeinsam eine reiche akustische Klangwelt, in welcher der Fokus auf dem Moment des Entstehens liegt. Durch die Verwendung moderner und selbstentwickelter Spieltechniken kreieren die vier im Zusammenspiel eine breite musikalische Vielfalt mit viel Liebe zum Detail. Diese enorme Konzentration auf die Farbgebung erzeugt feingliedrige und sensible Klänge. Diese dienen als Material für fokussierte und kommunikative Improvisationen, in denen auch leise Stellen und Pausen einen wichtigen Platz einnehmen. Transparent und geheimnisvoll zugleich erschaffen sie gemeinsam einen einzigartigen und eindringlichen Sound.
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Ohrknacker mit Katharina Rosenberger
Bei Ohrknacker-Konzerten des Trio Catch werden Ohren geöffnet, hier erklingen neue Töne. Im Zentrum steht jeweils ein Werk, das zweimal gespielt und dazwischen im Austausch mit dem Publikum genauer betrachtet wird. Alles kann, nichts muss: ohne Altersbeschränkung, ohne Berührungsängste, ohne die Notwendigkeit musikalischer Vorkenntnisse.
Auf dem Programm:
Katharina Rosenberger „surge“ (2018) für Bassklarinette, Violoncello und präpariertes Klavier
Türe 19:30 Uhr | Programm 20 Uhr
Eintritt frei, Kollekte.
Ohrknacker wird gefördert von Stadt Zürich Kultur, der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons Zürich und Migros-Kulturprozent. Herzlichen Dank!
Misterioso Jazz Club
Les Halles
André Galitzine & Boris Kaufman (FR 1927, 23 min)
Les marchandises qui approvisionneront toute la ville de Paris arrivent en charrette, en train. Elles sont déchargées par les « forts », les manutentionnaires des Halles. L’activité nocturne bat son plein ! On découpe la viande, on répartit les légumes, et on se détend au café. Jusqu’au petit matin, les Halles fourmillent…
tangent + mek
Marina Tantanozi (fl), Anna-Kaisa Meklin (vga) & Anouck Genthon (vl)
The music of the trio is an open-ended sonic space. Dense or broken, the sound surfaces and structures are continuous, oscillating between noise, drone and traces of folk music material, that remain rather distant associations. Three well-known acoustic instruments heard in tonal proportions far removed from what one would expect. Since each musician brings in a rich spectrum of tonal differentiation, there are many possible combinations. Gently but surely the three lead the listener into the interior of the sounds.
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club in Berlin
Unheimliche Phantastik in fünf Episoden
Im phantastischen Gruselfilm „Unheimliche Geschichten“ spielen der Tod, der Teufel und die Dirne die drei Hauptrollen in allen fünf Episoden des Filmes. Diese wiederum basieren auf fünf Erzählungen von Anselma Heine, Robert Liebmann, Edgar Allan Poe, Robert Louis Stevenson und Richard Oswald, also dem Regisseur selbst.
Gezeigt wird der neu restaurierte Stummfilm mit einer neuen Live-Vertonung der beiden Turntable-Virtuosen Joke Lanz und Dieb13. Und zwar auf den Tag genau 100 Jahre nach der Erstaufführung vom 5. November 1919.
Unheimliche Geschichten
Richard Oswald (DE 1919, 98 min, HD)
Joke Lanz & Dieb13
Joke Lanz (turntables) & Dieter Kovačič (turntables)
***
Botschaft der Schweiz in Deutschland
Otto-von-Bismarck-Allee 4A
10557 Berlin
Türe 18 Uhr | Programm 18:30 Uhr
Der Eintritt ist frei, Anmeldung via:
ber.events@eda.admin.ch
In Zusammenarbeit mit der Botschaft der Schweiz in Deutschland und dem IOIC – Insitute of Incoherent Cinematography.
Der Grosse Bär
Yumi Ito (voc), Peter Landis (ss, ts), Lino Blöchlinger (as), Sebastian Strinning (ts), Valerio Lepori (pos), Aitor Studer (g), Roberto Domeniconi (p), Flo Götte (eb)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Milford Graves Full Mantis
Jake Meginsky & Neil Young (US 2018, 91 min)
This is the first ever feature-length portrait of renowned percussionist Milford Graves, exploring his kaleidoscopic creativity and relentless curiosity.
Graves has performed internationally since 1964, both as a soloist and in ensembles with such legends as Albert Ayler, Giuseppi Logan and Sonny Sharrock. He is a founding pioneer of avant-garde jazz, and he remains one of the most influential living figures in the evolution of the form.
The film draws the viewer through the artist’s lush garden and ornate home, into the martial arts dojo in his backyard and the laboratory in his basement – all of this just blocks from where he grew up in the housing projects of South Jamaica, Queens.
Graves tells stories of discovery, struggle and survival, ruminates on the essence of ’swing,‘ activates electronic stethoscopes in his basement lab to process the sound of his heart, and travels to Japan where he performs at a school for children with autism, igniting the student body into an ecstatic display of spontaneous collective energy.
Oscillating from present to past and weaving intimate glimpses of the artist’s complex cosmology with blistering performances from around the globe, MILFORD GRAVES FULL MANTIS is cinema full of fluidity, polyrhythm and intensity, embodying the essence of Graves’ music itself.
Trailer: https://vimeo.com/275887224
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
The Workers
Urs Leimgruber (ts, ss), Omri Ziegele (as, nai, voc), Christian Weber (b) & Alex Huber (dr)
Die Reife der Jahre lassen den Sturm und Drang nicht vergessen: THE WORKERS sind jung und alt, zart und aufbrausend, meditativ und vorwärtsdrängend, aufgeräumt und losgetreten! Eine Formation, die in ihrer Kompaktheit glänzt und sich nicht scheut, klangliche Universen zu betreten, die einem das Fürchten lehren könnten!
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
NICHTS HAT BEDEUTUNG / EIN HOCH AUF DAS NICHTS
NICHTS HAT BEDEUTUNG
Die Wanderausstellung Nothing matters. Icons of the void des No Show Museum ist zum ersten und allerletzten Mal auch in Zürich zu sehen – für einen extrakurzen Abend. Hit or miss! Im mobilen Museum werden 20 ikonische Werke der Kunst seit Beginn des 20. Jahrhunderts präsentiert, die bis heute einen grossen Einfluss auf die Kunstgeschichte ausüben.
Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem slowakischen Künstler Stano Masar entstanden, der für jedes dieser Meisterwerke ein Piktogramm entwickelt hat.
EIN HOCH AUF DAS NICHTS
Als weiteres Highlight des Abends wird im Institut um 21 Uhr der satirische Dokumentarfilm In Praise of Nothing (2017, 80 min.) des serbischen Filmemachers Boris Mitić gezeigt. Darin leiht Punkrock-Legende Iggy Pop dem Nichts seine Stimme, das uns auf eine abenteuerliche Reise mitnimmt. Ein intensives visuelles und intellektuelles Vergnügen: grandios und ergreifend, kritisch und tröstlich zugleich!
ÖFFNUNGSZEITEN
17. Oktober 2019 bis 17. Oktober 2019
Vernissage ab 19 Uhr | Film 21 Uhr | Eintritt frei.
Misterioso Jazz Club
CONDOR
Wolfgang Fuchs (turntables) & Luis Conde (bs)
Der österreichische Schallplattenmusiker und Klangkünstler Wolfgang Fuchs und der argentinische Saxophonist Luis Conde, eine der Hauptfiguren der Improszene am Río de la Plata, lernten sich vor fünf Jahren in Buenos Aires kennen und entschlossen spontan, eine Aufnahmesession zu machen. Ein paar Ausschnitte des mit Bass-Saxophon und Turntables eingespielten Materials im Spannungsfeld zwischen Flüsterromantik und kräftigen Lärmfurchen fand schließlich den Weg auf eine Vinyl-Single. Nach weiteren Konzerten im Trio mit Otomo Yoshishide ergeben sich jetzt zum ersten Mal ein paar gemeinsame Konzerte in Europa.
http://turntabling.firstfloor.org/
http://www.improconde.com/
***
A CASA
Inti Pujol (elec) & José de Diego (elec)
Das Projekt A CASA wurde vor fünf Jahren in Mendoza, Argentinien ins Leben gerufen und oszilliert seither zwischen einem Solo- und einem Band-Format. In wechselnden Besetzungen nähert sich das Duo stilistischen Richtungen wie Shoegaze, Dark Pop und Space Rock an, und zwar stets aus einer experimentellen Perspektive heraus.
http://acasa.bandcamp.com
http://www.a-casa.org/
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Plattentaufe «Bile Noire»
ArpaViva Recordings
Strotter Inst. & Peter Vukmirovic Stevens
Strotter Inst. (prepared turntables) & Peter Vukmirovic Stevens (piano)
Ein Flügel trifft auf manipulierte Plattenspieler, ein Komponist trifft auf einen Improvisator, ein akademisch geschulter Musiker trifft auf einen Autodidakten, Melodien kollidieren mit Geräuschen. Zeitgenössische Musik vermischt sich industriellen Sounds. Das Ergebnis ist ein Klangkörper. Dieser erzeugt eine einzigartige melancholische Atmosphäre, wird getragen von Tiefe, Weite und Natürlichkeit. Der Sound ist so überraschend wie die Kombination.
www.strotter.org
www.petervukmirovicstevens.com
petervukmirovicstevens.bandcamp.com
***
Yes Deer
Signe Dahlgreen (as), Karl Bjorå (g) & Anders Vestergaard (dr)
Yes Deer ist das multi-skandinavische Trio des norwegischen Gitarristen Karl Bjorå, der in Schweden lebenden Saxophonistin Signe Dahlgreen und des dänischen Schlagzeugers Anders Vestergaard. Ihr musikalisches Unterfangen wurzelt im Free Jazz, öffnet sich aber einer Vielzahl von Einflüssen, die von experimenteller Musik, Post-Punk und Mathcore bis hin zu Noise reichen. Ihr Sound ist – in ihren eigenen Worten: “a massive cacophony of writhing textures, manic hammering and distorted screeching, […] the sound of enthusiastic despair.”
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Dominik Blum – Pianorezital
Forest Ephemerals – Four Flowers (2004)
Gayle Young
Weisse Dunkelheit (2015)
Urs Peter Schneider
Neun kleine Bässe (1975/1994-2013)
Peter Streiff
Im seltsamen Tal – Fantasie für Klavier (1995)
Marfa Dream 2 (2005)
Felix Profos
Klavierwerke von Gayle Young, Urs Peter Schneider, Peter Streiff und Felix Profos. Und dazwischen, umrandend, umkreisend, Mazurkas von Frédéric Chopin aus allen Schaffensphasen.
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
SAISONERÖFFNUNG
Tribute to Émile Cohl
Les arts incohérents et le cinéma d’animation
Fantasmagorie (FR 1908, 2 min)
Un drame chez les fantoches (FR 1908, 3 min)
Affaires de cœur (FR 1908, 4 min)
Clair de lune espagnol (FR 1909, 4 min)
Les aventures du baron du Crac (FR 1910, 2 min)
Le peintre néo-impressionniste (FR 1910, 6 min)
The Hasher’s Delirium (FR 1911, 2 min)
Le retapeur de cervelles (FR 1911, 6 min)
Weiss-Keller-Domeniconi
Sandra Weiss (fg, as), Beat Keller (g) & Roberto Domeniconi (p)
***
Marcel Bernasconi – Piano Solo
Marcel Bernasconi (p)
Der Pianist Marcel Bernasconi war in den frühen 1960er Jahren ein eifriger Besuche des damaligen Jazz-Cafés Africana. Dort wurde er vom südafrikanischen Pianisten Abdullah Ibrahim (früher Dollar Brand) massgeblich beeinflusst. Bernasconi improvisiert über Ibrahims Themen, sowie weitere Jazz-Standards mit einfachen melodischen Motiven.
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Der grosse Bär
Saadet Türköz (voc), Flo Götte (b) & Roberto Domeniconi (p)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Pre-Opening Misterioso Jazz Club
Ricarda Cometa
Jorge Espinal (g) & Tatiana Heuman (dr)
Ricarda Cometa is a mixed Argentinian-Peruvian duo. Percussive sounding guitar lines zigzag, intersect and intertwine with some fiery and precise drums. Influenced by no-wave, math rock, African, latin, and asian ritual music they are always exploring and expanding through improvisation the sounds that inhabit the verge of rhythm and noise.
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club @ Videoex
Der legendäre brasilianische Stummfilm “Limite” von Mário Peixoto ist ein zu Unrecht immer noch nahezu unbekanntes Meisterwerk. Im zarten Alter von 22 Jahren nimmt sich der Cineast und Dichter vor, einen von Grund auf poetischen Film zu erschaffen. Herausgekommen ist ein Film, der nicht zur Gänze auf Narration verzichtet, diese verläuft sich jedoch stets. Der Name ‚Limite‘ im Sinne von Grenze ist Programm. Was den Film in seinem Innersten zusammenhält, ist der ständige Verweis auf ein zeitlich und örtlich anderes, das jenseits der durch das Medium aufgezwungenen Linearität und ausserhalb des durch die Kamera vorgegebenen Rahmens stattfindet. Peixoto selbst hat seinen Film einen verzweifelten Schrei um Resonanz, und nicht um Verständnis genannt.
Vertont wird der Film von Steamboat Switzerland, einer Band also, die sich bestens darauf versteht, Grenzen auszuloten und sie auch einmal zu durchbrechen. Das Trio mit Dominik Blum an den Tasten, Marino Pliakas am Bass und Lucas Niggli am Schlagzeug ist vorwiegend bekannt für virtuose Interpretationen hochanspruchsvoller Kompositionen der zeitgenössischen Musik. Dass alle drei auch begnadete Improvisatoren sind, werden sie am Videoex Festival unter Beweis stellen.
Limite
Mário Peixoto (BR 1930, 120 min)
Steamboat Switzerland
Dominik Blum (synth, elec), Marino Pliakas (b) & Lucas Niggli (dr)
Der Anlass findet in Zusammenarbeit mit dem IOIC – Institute of Incoherent Cinematography im Rahmen des Videoex Festivals im Kunstraum Walcheturm an der Kanonengasse 20 statt.
Türe 21:30 Uhr | Programm 22:00 Uhr
Misterioso Jazz Club
Hier treffen die beiden Genfer Thomas Florin und Nicolas Field auf eine Koryphäe der elektronischen Klangkunst, die aus seinen analogen Tonbandgeräten Ungesehenes und Unerhörtes zu zaubern in der Lage ist: Valerio Tricoli.
Tricoli-Florin-Field
Valerio Tricoli (revox, elec), Thomas Florin (p) & Nicolas Field (dr)
www.valeriotricoli.bandcamp.com
www.thomasflorin.com
www.nicolasfield.com
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Von Charles Baudelaires Gedicht « L’Invitation au voyage » inspiriert, schafft die Stummfilm-Pionierin Germaine Dulac einen Film gleichen Namens, der sich von jeglicher Narrativität lösen will hin zu einer visuellen Symphonie, die sich aus rhythmisch zusammengefügten Bildern zusammensetzt und ohne den Umweg über die Rationalität direkt aufs Bauchgefühl zielt.
Für die Vertonung spannen der New Yorker Saxophonist Devin Brahia Waldman, der Cellist und Dichter Aliah Rosenthal und die Zürcher Lokalmatadorin Taimashoe zusammen.
L’invitation au voyage
Germaine Dulac (Frankreich 1927, 40 min)
Devin, Rosenthal & Taimashoe
Devin Brahja Waldman (sax), Aliah Rosenthal (vcl, voc) & Taimashoe (voc, g)
www.brahjawaldman.com
www.rosenthal.nyc
www.taimashoe.bandcamp.com
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
New York Is Now!
Mit Brandon Lopez, Samara Lubelski und Bill Nace sind drei begnadete Saitenvirtuosen zu Gast, die regelmässig im legendären Club The Stone in New York auftreten. Der junge Kontrabassist Brandon Lopez stellt sein neues Solo-Programm vor. Die Violinistin Samara Lubelski und der Gitarrist Bill Nace präsentieren ihr neues Album, das 2018 auf Open Mouth Records erschienen ist. Und eventuell gibt es am Schluss noch ein Set im Trio. Wir sind gespannt darauf!
Brandon Lopez solo
Brandon Lopez (b)
www.brandonlopez.nyc
Lubelski-Nace
Samara Lubelski (vl) & Bill Nace (g)
www.samaralubelski.com
www.openmouthrecords.blogspot.com
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Türköz-Rohrer-Zumthor
Saadet Türköz (voc), Thomas Rohrer (rab) & Peter Conradin Zumthor (dr)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Der Grosse Bär – Das zirkumpolare Orchester – Destination Unknown
Yumi Ito (voc), Saadet Türköz (voc), Peter Landis (ss, ts), Lino Blöchlinger (as), Flo Stoffner (g), Aitor Studer (g), Flo Götte (b), Roberto Domeniconi (p) & Heinz Geisser (dr)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Portrait de la Grèce
André Sauvage (FR 1927, 30 min)
Dominik Blum solo
Dominik Blum (p)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Traité de bave et d’éternité
Isidore Isou (FR 1951, 124 min)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
DDK Trio
Jacques Demierre (p), Axel Dörner (tr) & Jonas Kocher (acc)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Sakata-Field
Akira Sakata (as, cl, voc) & Nicolas Field (dr)
Erb-Vatcher
Christoph Erb (ts, ss) & Michael Vatcher (dr)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Der Grosse Bär – Das zirkumpolare Orchester – Destination Unknown
Yumi Ito (voc), Peter Landis (ss, ts), Lino Blöchlinger (as), Bernhard Bamert (pos), Flo Stoffner (g), Aitor Studer (g), Roberto Domeniconi (p), Luca Ramella (dr) & David Meier (dr)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Loriot-Wolfarth
Frantz Loriot (vla) & Christian Wolfarth (cymb)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Lot in Sodom
James Sibley Watson & Melville Webber (US 1933, 26 min)
Maniscalco-Burgoyne
Emanuele Maniscalco (p) & Phelan Burgoyne (dr)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Chris Wiesendanger solo
Chris Wiesendanger (p)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
La antena
Esteban Sapir (AR 2007, 96 min)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Der Grosse Bär – Das zirkumpolare Orchester – Destination Unknown
Yumi Ito (voc), Nils Fischer (ss, as, bar), Valerio Lepori (tb), Bernhard Bamert (tb), Aitor Studer (g), Flo Stoffner (g), Flo Götte (b), Roberto Domeniconi (p) & Luca Ramella (dr)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Kaplan-Kocher-Kurzmann
Leonel Kaplan (tr), Jonas Kocher (acc) & Christof Kurzmann (lloopp, voc)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Gallio-Shocron-Díaz
Christoph Gallio (as, ss), Paula Shocron (p) & Pablo Díaz (dr)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Tribute to Horacio Coppola
„Sueño/Traum“ (DE 1933, 2 min)
„Un muelle del Sena“ (FR 1934, 4 min)
„Un domingo en Hampstead Heath“ (UK 1935, 9 min)
„Así nació el obelisco“ (AR 1936, 7 min)
Türköz-Conde-Hauser
Saadet Türköz (voc), Luis Conde (bs, bcl) & Fritz Hauser (dr, perc)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Koch-Stoffner-Matthews
Hans Koch (bcl, ss), Florian Stoffner (g) & Wade Matthews (elec)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Where’s Africa
Omri Ziegele (as, nai, voc), Yves Theiler (keys) & Dario Sisera (perc, dr)
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
HUM
Silvan Schmid (tp), Jedrzej Lagodzinski (ts), Nataniel Edelman (p) & Max Santner (dr)
HUM ist ein Kollektiv Projekt und steht für improvisierte Musik. Der Kern des Quartetts bildet die Dynamik zwischen dem multikulturellen Hintergrund der Spieler und der starken, gemeinsamen Vision von kollektiver Improvisation. Hum sind ein Pianist aus Buenos Aires, ein polnischer Saxofonist aus Kopenhagen, ein Trompeter aus Zürich und ein österreichischer Schlagzeuger aus Berlin. Was sie zusammengebrachte, war ein Aufenthalt in New York im Sommer 2016, einige gemeinsame Bekannte und die gleichen Konzertbesuche. Auf Anhieb funktionierte das Zusammenspiel, was im März 2018 zu einer längeren Arbeitsphase, einer Tournee durch fünf Länder, der Teilnahme am Bejazz TransNational, wo sie als Preisträger hervorgingen und nun zu einer zweiten Tournee durch Europa führte.
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club
Atelier Nitrate Finissage
Experimentelle Super-8-Filme
UHT
Urs Arnold (elec) & Levent Pinarci (elec)
Experimentalfilm-Vertonung & Konzert
Der Workshop findet am 12. und 13. Januar im Institut statt. Weitere Informationen und Anmeldung via:
www.ateliernitrate.ch
Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr
Misterioso Jazz Club am Januarloch Festival
Le Pot
Manuel Mengis (tr, elec), Manuel Troller (g), Hans-Peter Pfammatter (synth, p) & Lionel Friedli
Le Pot liefert den Sound von morgen: vom minimalen Lebenszeichen über polyrhythmische Verschachtelungen bis zum wuchtigen Klanggebäude improvisiert sich das Quartett in die Apokalypse oder den Tag danach. Mit dem letzten Strom erzeugte Signale, Drohnenhall oder Sience-fiction-Geraun, die vier Musiker generieren einen Sound, der eine neue Raumzeit schafft: die Erfahrung der letzten Tage der Menschheit oder der Aufbruch in eine Zone, die einem näher ist, als man denkt: Neuronenfeuer, der Draht zur Innerlichkeit. Und über allem, wie blaue Lichtpunkte, die Trompete. (Christine Pfammatter)
***
Histoire de détective
Charles Dekeukeleire (BE 1929, 50 min)
Camille Emaille solo
Camille Emaille (dr, perc)
***
Achtung: Der Anlass findet im Schönegg-Varieté an der Schöneggstrasse 5 statt! Weitere Informationen zum dreitägigen Januarloch Festival auf:
Essen 19 Uhr | Türe 20 Uhr | Programm 20:30 Uhr