Metal Laser City
(Philipp Ramspeck, Schweiz 2015, 17 min, 16mm)

Sarah Palin (g), Yves Reichmuth (g),
Harald Haerter (g), Eric Hunziker (g),
Joshi Farnbauer (g) & Philipp Ramspeck (g)

Ein Animationsfilm & sechs Vertonungen

Türe 20 Uhr · Programm 20:30 Uhr

District Five Quartet
Vojko Huter (guit/comp), Tapiwa Svosve (sax),
Xaver Rüegg (b), Paul Amereller (dr)

Türe 20 Uhr · Programm 20:30 Uhr

Blumenwunder
(Max Reichmann, Deutschland 1926, 60 min)

Live-Vertonung: Mad Girl
Franziska Bruecker (voc), Corinne Huber (voc) & Lander Gyselinck (dr)

Türe 20 Uhr · Programm 20:30 Uhr

Imagine the Sound
(Ron Mann, Kanada 1981, 90 min)

Experimenteller Dokumentarfilm

Türe 20 Uhr · Programm 20:30 Uhr

Ornette Coleman Trio Performing The Soundtrack
(Dick Fontaine, USA 1966, 28 min)

Sound ??
(Dick Fontaine, USA 1967, 30 min)

Who Is Sonny Rollins?
(Dick Fontaine, UK 1968, 28 min)

Experimentelle Dokumentarfilme

Türe 20 Uhr · Programm 20:30 Uhr

New York, New York

New York New York (Martin Scorsese, E/d, 155 Min)
mit Jazzkonzert

Martin Scorseses New York, New York ist eine gewaltige, umherstreifende, nostalgische Expedition in die Big-Band-Ära, und eine Feier der schauspielerischen Ausnahmetalente Liza Minnelli und Robert De Niro.

Die Vorführung des Films wird vorab mit einem Jazzkonzert eröffnet, welches einen Hauch der legendären Jazznächte in New York nach Zürich bringt.

Beginn des Konzerts 20 Uhr ·
Beginn des Films 20.45 Uhr

Mazen Kerbaj (tr) & Carl Ludwig Hübsch (tb)

Disque 957
(Germaine Dulac, Frankreich 1928, 6 min)

Thèmes et variations
(Germaine Dulac, Frankreich 1928, 9 min)

Étude cinégraphique sur une arabesque
(Germaine Dulac, Frankreich 1929, 7 min)

Stummfilm-Vertonung & Konzert

Türe 20 Uhr · Programm 20:30 Uhr

EKL
Christoph Erb (bcl, as), Emanuel Künzi (dr)
Raphael Loher (p)

Bug Vaudeville
(Winsor McCay, USA 1921, 11 min)

The Pet
(Winsor McCay, USA 1921, 11 min)

The Flying House
(Winsor McCay, USA 1921, 11 min)

Stummfilm-Vertonung & Konzert

Türe 20 Uhr · Programm 20:30 Uhr

Sun Ra: Space Is the Place
(John Coney, USA 1974, 81 min)

Sun Ra: A Joyful Noise
(Robert Mugge, USA 1980, 59 min)

Experimentelle Dokumentarfilme

Türe 20 Uhr · Programm 20:30 Uhr

Sekhmet
Sara Käser (vcl), Raphael Loher (p),
Vincent Glanzmann (dr)

Kosmicheskiy reys: Fantasticheskaya novella
(Vasili Zhuravlyov, UdSSR 1936, 70 min)

Stummfilm-Vertonung & Konzert

Türe 20 Uhr · Programm 20:30 Uhr

Das grosse Filmmusikquiz

Moulin Rouge (Baz Luhrman, E/d, 127 Min)
mit dem Pop-up Cinema Quiz über das weite Universum der Filmmusik

Im Paris der Belle Epoque nimmt sich ein junger Poet namens Christian, der zwar kein Geld aber viel Hoffnung besitzt, ein Zimmer in Montmartre. Dank dem Maler Henri de Toulouse-Lautrec lernt Christian Satine kennen, den Star eines berühmten Nachtlokals. Diese entführt ihn in die stürmische Welt des französischen Cancans und der Liebe…

Vor der Filmvorführung wird ein Quiz veranstaltet, in dem die Zuschauer ihre Kenntnisse über die Filmmusik erproben können.

Beginn des Quiz 20 Uhr ·
Beginn des Films 20.45 Uhr

Qoniak in Wonderland

Qoniak
Vincent Membrez (keys) & Lionel Friedli (dr)

Alice in Wonderland
(Cecil Hepworth & Percy Stow, UK 1903, 9min)

Une excursion in cohérente
(Segundo de Chomon, FR 1909, 8min)

The Wonderful Wizard of Oz
(Otis Turner, USA 1910, 13min)

Stummfilm-Vertonung & Konzert

Türe 20 Uhr · Programm 20:30 Uhr

mit Gast Christoph Schaub im Institut

Das Konzept ist einfach: In mehreren Zürcher Privatwohnungen wird zur gleichen Zeit der gleiche Film einer Zürcher Regisseurin oder Regisseurs gezeigt. Im Anschluss treffen sich die Teilnehmer im Institut zu einer ungezwungenen Hintergrunddiskussion mit den Filmschaffenden.

Unsere Freude ist umso grösser, da mit Christoph Schaub einer der profiliertesten und vielseitigsten Regisseure zu Gast ist. Mit Happy New Year schuf Christoph Schaub eine feinfühlige Hommage an seine Heimatstadt Zürich, in der er sich mit der Kleinmetropole und seinen Bewohnern auseinandersetzt.

Die Adressen der Wohnungen werden denjenigen, welche sich angemeldet haben, einen Tag vor der Vorführung über e-Mail kommuniziert.

Da die Plätze limitiert sind, bitten wir Sie, sich bis Donnerstag den 22. Oktober 2015 hier anzumelden.

Türöffnung der Wohnungen 19.30 Uhr
Beginn des Films 20 Uhr
Diskussion im Institut 22.15 Uhr

Ornette: Made in America

(Shirley Clarke, USA 1985, 77min)

Experimenteller Dokumentarfilm

Türe 20 Uhr · Programm 20:30 Uhr

Qu’il vive!

Louis Schild (b), Pierre Audétat (p),
Flo Stoffner (g), Lionel Friedli (dr)

Konzert

Türe 20 Uhr  · Programm 20:30 Uhr

Saisoneröffnung

20 Uhr – Türe

20:30 Uhr – Literatur
Brett Davidson (voc) & Sascha Greuter (g)
Milenko Lazic (voc, b)

21:30 Uhr – Tanz
Company of Dancers Zurich perform Red Moon
Choreographie: Paula Lansley
Tanz: Daniell Ficola & Gabriel Mareque,
Musik: Roman Glaser (fl) & Gregor Müller (p)

22:30 Uhr – Stummfilm mit Live-Vertonung
Balançoires (Frankreich 1928, 30 min)
Noël Renard
Vertonung: Tree Ear
Sebastian Strinning (sax, bcl), Manuel Troller (g),
Gerry Hemingway (dr)

23:30 Uhr – Experimentelle Musikfilme
Daybreak Express (USA 1953, 5 min)
D. A. Pennebaker
The Magic Sun (USA 1966, 17 min)
Phill Niblock

Türe 20 Uhr  · Programm 20:30 Uhr

Once upon a Time Proletarian & UFO in Her Eyes

After the showing the director Xiaolu Guo will be present to speak and take questions about her films.

Once upon a Time Proletarian
(Documentary, 2009, Oe)
Film Start: 18:30
A subjective anatomy of contemporary China in the post-Marxist era. With a dark, poetic and existentialist visual mind, the film shows people from different classes living in modern Chinese society.

UFO in Her Eyes (Fiction, 2011, Oe)
Film Start: 20:30
Partly inspired by Kafka’s ”The Metamorphosis”, and Kurosawa’s ”Rashomon”, the film portrays the lives of ordinary individuals dealing with radical political changes in a chaotic contemporary Chinese society.

Konzert und Film

Mr.Mojo mit Luca Fortuna (R’n’B) / Ray (2004)

Das Pop-up Cinema ist zurück aus der Sommerpause. Mit den ersten Herbstwinden ziehen wieder virtuose Akkorde, treibende Rhythmen und klingende Namen durch den heimelige Kinosaal in der Kalkbreite. Denn im September sind die Rhythm’n’Blueser von Mr.Mojo zu Gast. Für ihre ehrlichen und authentischen Sound lassen sie sich etwa von John Mayall, Etta James und Lou Reed inspirieren. An diesem Abend spielen sie zusammen mit Luca Fortuna den perfekten Auftakt für das Filmdrama über eine andere Musiklegende: Ray Charles.

Konzert 20 Uhr · Film 20.45 Uhr

Analog Sonntag versteht sich als Labor,
Spielzimmer, Werkstatt und Ideenfabrik.

Einmal einen ganzen Tag analog arbeiten mit den Materialien, die uns umgeben! Während des Workshops versuchen wir durch Übungen und Aufgabenstellungen die alltägliche Sicht der Dinge zu ändern, Sinnzusammenhänge zu brechen – ihnen einen anderen Sinn bzw. Unsinn zu geben. Der freiwillige Verzicht auf digitale Hilfsmittel hilft dabei, die eigene Wahrnehmung zu schärfen. Analog Sonntag ist eine willkommene Abwechslung zu Facebook und eindimensionalen Kanälen wie TV. Ziel ist es, an einem Tag eines oder mehrere Projekte umzusetzen. Komm vorbei und lass dein Handy zuhaus!

11 – 18 Uhr

Les Mystères du Château de Dé
(Frankreich 1929, 27 min), Man Ray
Massicot
(Stimme, Violine, Gitarre, Bass, Schlagzeug)

Massicot trifft auf Marcel Duchamp

Die Alternativ-Tropical-New Wave-Kraut-Punk-Band aus Genf tauft ihre zweite LP im Institut. Mit der Aggressivität eines Tigers in Formica oszilliert Massicots Musik zwischen freien und noisigen Momenten und hypnotischen, repetitiven Phasen. Eine obsessive, rhythmische Gitarre, ein verzerrter Bass, eine Violine wie ein freies Elektron, eine Konstellation elektrischer Dinosaurier, importierter Ananasse, Wolkenzeichnungen, verschlungener Rhythmen und Dada-Witze.

In einem ersten Set um 21 Uhr vertonen die vier Damen aus Genf den Dada-Klassiker von Marcel Duchamp, in einem zweiten Set um 22 Uhr wird die neue Platte getauft. Reinhören kann man schon einmal via diesen Link: Massicot Bandcamp

Special Guest: Shal Moodie

Beginn: 20 Uhr

Poesie international
Am französischen Nationalfeiertag gibt es im Atelier wunderbare Gedichte auf Italienisch, Deutsch und Englisch. Im Juli ist der 1977 in Locarno geborene Lyriker Vanni Bianconi zu Gast als Stipendiat im Freiraum-Atelier. Vanni Bianconi lebt derzeit in London, ist kürzlich für seine Gedichte von der Pro Helvetia ausgezeichnet worden und hat zwei viel beachtete Lyrikbände veröffentlicht. Er übersetzt aus dem Englischen, wurde selbst in zahlreiche Sprachen, auch ins Deutsche übersetzt und er leitet das Literatur- und Übersetzungsfestival Babel. Vielsprachig wird darum auch dieser Abend. Gemeinsam mit ihm liest die 1974 in Aarau geborene Lyrikerin Nathalie Schmid, langjähriges index-Mitglied und Pro Argovia Artist 2012. Sie hat am Literaturinstitut in Leipzig studiert, ihre Gedichte wurden mehrfach ausgezeichnet und auch von ihr sind bisher zwei Gedichtbände erschienen. Als Special Guest liest die Jamaikanische Dichterin Shal Moodie.

Balkanabend mit den Virtuosen von musique en route und Emir Kusturicas Chat noir, chat blanc

Türöffnung: 19:30 / Beginn: 20.00 Uhr

Klavierwerken zu 4 Händen
Robert Schumann – 6 Impromptus Opus 66
«Bilder aus Osten»
Franz Schubert – Fantasie in f-moll D.940
Felix Mendelssohn Bartholdy – Andante con
Variazioni Op 83a

Türe 19:00 Uhr | Konzert 19:30 Uhr

Für diejenigen, die die Eröffnung des NO SHOW MUSEUMS verpasst haben, gibt’s nochmals eine Gelegenheit, das Museum zu besichtigen.

20.30 Uhr
Türöffnung

21:00 Uhr
Andreas Heusser: The Art of Nothing (Präsentation / Talk).
Einführung in die Kunst des Nichts durch den Kurator des Museums.

www.noshowmuseum.com

Für diejenigen, die die Eröffnung des NO SHOW MUSEUMS verpasst haben, gibt’s nochmals eine Gelegenheit, das Museum zu besichtigen.

18.30 Uhr
Türöffnung

19:00 Uhr
Andreas Heusser: The Art of Nothing (Präsentation / Talk).
Einführung in die Kunst des Nichts durch den Kurator des Museums.

www.noshowmuseum.com

O Fauno das Montanhas (Portugal 1926, 42 min), Manuel Luis Vieira

Vertonung: Rea Dubach (Stimme, Effekte), Shahzad Ismaily (Bass, Synthesizer) & Julian Sartorius (Schlagzeug)

„Alle Geschichten, die ich kenne“ ist DAGNY GIOULAMI‚S Debütroman: ein höchst eigenwilliges, von einem ganz besonderen Ton geprägtes Buch, ein abenteuerliches Märchen von heute. Es nimmt seinen Anfang an einem ganz unliterarischen Ort: in einer chemischen Reinigung mitten in Zürich, in der Merkwürdiges geschieht. Im Roman notiert die Ich-Erzählerin: „Ich bin mir sicher, dass sich hier … nach Ladenschluss Szenen der Zerstörung abspielen. Javelwasser wird verspritzt, Löcher werden gestochen, Nasenflügel abgerissen. Ich rufe den tätowierten Polizisten aus dem Kreis 9 an. Er sieht eine Möglichkeit. Ich packe einen Koffer. Wir beziehen die Wohnung schräg gegenüber der Wäscherei und richten das Teleskop auf das Hinterzimmer.“

Und schon sind wir, die Leser, in einem Film – der jetzt beginnt. Und der die beiden Protagonisten, die junge Frau und den Polizisten, auf eine Reise schickt: von Zürich bis nach Griechenland, dem Heimatland der Erzählerin. Auf eine Reise, die von Jim Jarmusch erdacht und von Aki Kaurismäki in Szene gesetzt sein könnte. „Alle Geschichten, die ich kenne“ ist ein Road-Movie, kunterbunt, einfallsreich, bildkräftig und voller Humor. Ist: eine Entdeckung.

Tür 20.30 Uhr, Lesung 21 Uhr, Eintritt frei (Kollekte)

Das NO SHOW MUSEUM ist das weltweit erste Museum, das sich dem Nichts und seinen vielfältigen Erscheinungsformen in der Kunst widmet. Seine Sammlung umfasst Werke und Dokumente von über 120 namhaften internationalen Künstlern und Künstlerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts.

The NO SHOW MUSEUM is the world’s first museum dedicated to ’nothing‘ and its various manifestations throughout the history of art. Its collection includes works and documents from more than 120 internationally renowned artists of the 20th and 21st centuries.

18:00 Opening – Apéro
SOUNDS OF NOTHING, Installation by Ben Moore.
Sounds of space from NASA. The sounds are radio transmissions collected from various interplanetary  spacecraft in the solar system, converted to audio.

19:00 ANDREAS HEUSSER, Curator No Show Museum, introduces to the ART OF NOTHING.
Presentation / Talk.

20:00 Critically acclaimed composer and pianist NIK BÄRTSCH PLAYS NOTHING.
Concert.

21:00 Prof. Dr. BEN MOORE, Director of Centre for Theoretical Astrophysics & Cosmology, introduces to the SCIENCE OF NOTHING.
Presentation / Talk.

22:00 CDZ (Company of Dancers Zurich) PERFORMS NOTHING.
with Daniell Ficola, Anna Degen, Linda Nussbaumer, Max Guenin and Luca Häseli.
Choreography: Paula Lansley.

23:00 SELECTED NOTHING FILMS. Screening

www.noshowmuseum.com

Brett Davidson, Phil Pando und Tibor Pataky stellen neue deutsche und englische Lyrik- und Prosawerke vor. Sascha Greuter begleitet die Lesung an der Gitarre.

Türe 20 Uhr | Lesung 21Uhr

Konzert

Jonas Labhart (sax), Matthias Ziegler (flute), Simon Berz (drums, rocking desk)

Türe: 20:30 Uhr | Konzert: 21 Uhr

Künstlergespräch von PAUL POLARIS mit ESTHER KEMPF

Ein Stuhl ist ein Stuhl ist kein Stuhl. Esther Kempf rüttelt in ihrem künstlerischen Schaffen immer wieder an gängigen Zuschreibungen und stellt vermeintlich Evidentes auf charmant unkonventionelle Weise in Frage.

In seinem klug komponierten Debütroman „Das Ende der Schonzeit“ erzählt Werner Rohner die Geschichte eines jungen Mannes, der in seine Heimatstadt zurückkehrt. Dort holen Joris die Erinnerungen ein: an den Krebstod seiner Mutter zehn Jahre zuvor, an das Versprechen, ihr beim Sterben zu helfen, aber auch an seine Beziehung in Wien, in die er sich stattdessen geflüchtet hatte. In Zürich beginnt für ihn ein neues Kapitel. Am Abend seines ersten Arbeitstages beim Fernsehen stösst er in der Zeitung auf das Foto eines Mannes, den er nicht kennt, jedoch sofort erkennt, so ähnlich sieht er ihm: sein Vater. Als sich die beiden Männer schliesslich treffen, erfährt Joris, dass nicht nur er, sondern auch seine Mutter im politischen Untergrund aktiv gewesen war. Diese Begegnung zwingt ihn, sein eigenes Leben und das der Mutter neu zu begreifen.
Mit einer lebendigen Sprache dringt der Roman in Bereiche vor, in denen das Politische und das Private nicht mehr voneinander zu trennen sind.

»Das schönste Debüt dieses Jahres.« (Mona Vetsch, Schweizer Fernsehen)

Moderation: Nora Zukker
Tür 20.30 Uhr, Lesung 21 Uhr

Ray Anderson gilt als herausragender Posaunist der amerikanischen Szene und das Trio Noisy Minority des Zürcher Saxophonisten Omri Ziegele ist bekannt für seine Expressivität und atemberaubende Beschleunigungskraft. Omri Ziegele hat neue Kompositionen für dieses Projekt geschrieben.

Live: Omri Ziegele (Altsax, Stimme), Ray Anderson (Posaune), Jan Schlegel (E-Bass), Dieter Ulrich (Schlagzeug)

Film: Il Jockey della Morte (Italien 1915, 57′) von Alfred Lind

Live-Vertonung: Flo Stoffner (g), Hans Hassler (acc), Sergio Beresovsky (dr)

In der neuen Reihe BRAVE NEW WORKS trennt das Autorenkollektiv index rigoros die Spreu vom Weizen und stellt nur gerade die Büchern vor, die man unbedingt gelesen haben muss, bevor man älter wird. 

Würdig eröffnet wird die Reihe vom Berner Schriftsteller MICHAEL FEHR und seinem gefeierten Roman SIMELIBERG: Der schwarze Matsch unten im Krachen, das weissliche Licht der Behörden, die roten Fantasien vom Mars. In einer so kargen wie liebevollen Sprache erzählt Michael Fehr einen rätselhaften Kriminalfall – und eine Geschichte von existentieller Wucht. Beim Bachmann-Preis in Klagenfurt legte Michael Fehr damit eine so eindrückliche Performance hin, dass die Jury von «krasser Modernität» sprach, er gewann den Kelag-Preis und den Preis der Automatischen Literaturkritik.

Auch die NZZ ist voll des Lobes: «Es gibt manchmal Bücher, von denen man mit Fug und Recht behaupten darf, es wäre heilsam, wenn sich ein Land mit ihnen eine Weile beschäftigen würde. ‚Simeliberg‘ ist so eines.» 

Tür: 20.30 Uhr, Lesung 21 Uhr

Luz was born in 2012 as a collaboration between Giacomo Ancillotto (Enrico Rava, Caterina Palazzi quartet – guitar), Igor Legari (Francesco Negro trio – double bass) and Federico Leo (Nidi d’Arac, Bottega Glitzer, Gronge – drums), all members of the improvisation collective FRANCO FERGUSON, based in Rome.
Luz means “light”, of course. But it’s also the bright kernel that nobody can steal from us, the hardcore of our own existence, the long lasting force that pushes us forward.

www.luzmusic.it

Filme: China in Flames (UdSSR 1925, 31 min) und
The Interpanterary Revolution (UdSSR 1924, 7 min) von Nikolai Khodataev

Live-Vertonung:
Christoph Erb (Tenorsaxophon, Bassklarinette), Fred Lonberg-Holm (Stimme, Cello, Gitarre), Michael Zerang (Schlagzeug)

Der charismatische Singer-Songwriter Craig Bjerring alias Oldseed aus Kanada gehört zu den wenigen, die es schaffen, mit minimalem Instrumentarium grosse, berührende Songs zu schreiben. Andere brauchen dafür ein ganzes Orchester – und erreichen doch nie die Eindringlichkeit und Intensität, die den Kanadier so auszeichnet. Seine Songs beginnen oft zart und still, steigern sich dann aber von Strophe zu Strophe und münden nicht selten in ein verstörendes, krachendes Finale. Songwriter-Kunst vom Feinsten!

Im Institut stellt Oldseed sein neues Album vor.

Film: Blue Bottles (UK 1928, 29′) von Ivor Montagu

Live-Vertonung: Jean-Paul Brodbeck (p), Dominique Girod (kb), Sheldon Suter (dr)

HANS KOCH: «Erfolg» (Deszpot #005 / Limitierte CD-Edition)
„Erfolg“ ist das zweite Soloalbum des Ausnahmemusikers Hans Koch (Sopransax und Bassklarinette), es erscheint 25 Jahre nach seiner ersten Einzelarbeit (‚Uluru‘).

BAND: «Band eins» (Deszpot#006, Limitierte CD-Edition)
Die BAND ist eine klangliche Versuchsanordnung: Annette Schmucki spielt einen Roland SP-404SX. Ihre erste Generation der Samplebildung: Wort-, Silben-, Phonemklänge auf 7 Almglocken im Tonhöhenbereich fis1- e2.  Petra Ronner spielt einen Roland SP-404SX. Sie verwendet Samples aus dem persönlichen Klangreservoir: Field recordings, Improvisation mit Objekten und Geräten, Klavierklänge im Tonhöhenbereich A2 – c5.

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Filme: (TBA)

Live-Vertonung: Rémi Panossian (p), Maxime Delporte (kb), Frédéric Petitprez (dr), Nicole Johänntgen (as, ss)

Der geheimnisvolle Klub (Deutschland 1913, 40 min, Regie: Joseph Delmont)
Live-Vertonung: Steve Buchanan (as), Stefanie Kunckler (kb)

Türe: 20 Uhr | 1. Set Stummfilm und Live-Vertonung:  21 Uhr | 2. Set Konzert: 22 Uhr

Film: Dr. Nicholson og den blaa Diamant (Dänemark 1913, 60 min)

Live: Thomas Schärer (p, keys), Andreas Tschopp (tb), Matthias Tschopp (barisax)

Amal Ali?
Back in early 2011 (February Specifically) my laptop was stolen. Luckily, I had insurance and got the laptop replaced with a new, better, shinier and faster model. A few months later, I had gotten over the whole incident and was quite happy with how it all turned out. Suddenly, strange files appeared in my computer. I had no clue of where they came from. They were clearly not mine. I must admit that it took me a while to figure out what was happening. Then, ‚Eureka!‘, it all made sense. My stolen laptop was reaching out to me from past the grave. They had not wiped its memory, and so it still had my applications on it (such as Dropbox (cloud storage provider) and Last.fm (audio scrobbler)). This in turn meant that every time an iPhone was plugged into the stolen laptop, all the files on it transferred across the great wide web onto my new laptop. And every time they played a song, it transferred to my online account on last.fm. This has been happening for a long, long, time now, and I have been thinking about the information that my stolen laptop has sent me, and what to do with it. After two and a half years of contemplation, I decided to share it with people. Information such as the persons sex, sexuality and their sex videos/images, their possible name, their old address, their current address, where there are now or where they have been, and even those odd quirks they have as an individual. All this I have shared. 

 Where is my laptop now?
United Arab Emirates, Dubai, near a Nando’s.

www.jamesstephenwright.com

Mit Thomas Peter (Materialien und Elektronik), Simon Berz (Stein und Elektronik)

Matthias Müller: Sensor Augmented Bass Clarinet (SABRe), Bassklarinette
Adam Vidiksis (USA): Percussion
Simon Berz: Percussion

Filme: Pauvre John ou Les Aventures d’un buveur de Whisky (Frankreich 1907, 6min) von Georges Méliès, The Breath of a Nation (USA 1919, 6′) von Gregory La Cava,

Durman Dem’yana AKA Demyan’s Fuddle (UdSSR 1925, 6′) von Alexander Bushkin,
Episodes in the Life of a Gin Bottle (USA 1925, 12′) von Bela von Block

Mit Christoph Erb (bcl, ts), Manuel Troller (g), Julian Sartorius (dr)